Vermittlungsverfahren voraus?

Krankenhaustransparenzgesetz und große Krankenhausreform vor ungewissem Ausgang

Dr. Christopher Hermann

Der Beschluss des Gesundheitsausschusses des Bundesrates vom 10. November 2023 zum Krankenhaustransparenzgesetz (KHTG) der Ampelkoalition lässt aufhorchen. Der Ausschuss empfiehlt, gestützt auf ein parteipolitisch bunt gemixtes entsprechendes Votum von zwölf Ländern (Gegenstimmen nur Bremen, Rheinland-Pfalz, Saarland; Enthaltung Berlin), dem Bundesrat auf seiner nächsten Sitzung am 24.11. d.J. zu dem vom Bundestag im Oktober verabschiedeten Gesetz (Bt-Drs. 20/8904) den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat (Art 77 II GG) anzurufen (Br-Drs. 541/1/23).

Damit stünde in der Gesundheits- und insbesondere in der Krankenhauspolitik ein Szenario mit offenem Ausgang ins Haus, das es seit der Ära der Rot-Grünen Koalition (1998-2005) bundespolitisch nicht mehr gegeben hat.

 

1. Szenario und Optionen

Unmittelbare Folge einer solchen Anrufung durch den Bundesrat wäre, dass das KHTG

  • einstweilen nicht,
  • mit unbestimmter zeitlicher Verzögerung, ggfs. in veränderter Form oder
  • gar nicht

in Kraft treten kann.

Der Gestaltungsspielraum des Vermittlungsausschusses bei der Befassung mit einem ihm überantworteten Gesetz kann kaum zu hoch eingeschätzt werden. Er muss sich lediglich noch auf die „jedenfalls im Ansatz sichtbar gewordenen politischen Meinungsverschiedenheiten“ zwischen Bundestag und Bundesrat beziehen (BVerfGE 125: 104, Rn 55). Seinen 32 Mitgliedern kommt somit eine ganz erhebliche parlamentarische

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