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Kommt die Große Koalition von CDU/CSU und SPD und wie gestaltet sie die Gesundheitspolitik aus? Was wird vor allem aus der Bürgerversicherung? Im Januar ist noch alles unklar. So waren die Neujahresempfänge geprägt von heißen Diskussionen über den künftigen gesundheitspolitischen Weg Deutschlands. Die Orte der Empfänge waren wiederum außergewöhnlich und sehr gut besucht. Die launige Atmosphäre nutzten die Besucher zu vertiefenden Gesprächen, knüpften neue Kontakte und gaben der Politik wichtige Botschaften für ihre Arbeit mit. Der Observer Gesundheit dankt Organisatoren und vor allem Fotografen für die zur Verfügung gestellten und …
22.04.2022
Markenrechtsstreit geht in eine neue Runde
Unser Kampf geht in eine neue Runde. Am 10. Mai 2022 ist eine neue mündliche Verhandlung vor dem Bundespatentgericht angesetzt. Auch formale verfahrensrechtliche Aspekte spielen jetzt eine große Rolle.
Zur Erinnerung: Am 10. November 2017 haben wir vom Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eine Urkunde erhalten. Auf dieser Urkunde steht geschrieben, dass unsere Wort-/Bildmarke beim DPMA unter der Nummer 30 2017 026 538 eingetragen ist. Diesem kurzen Moment der Freude ist eine Odyssee gefolgt, über die wir Sie im Oktober 2019, November 2021, Dezember 2021 und im Februar 2022 informiert …
Auch in der Sozialversicherung brauchen wir ein Bewusstsein für langfristiges Denken und nachhaltige Entscheidungen. Schon heute belasten die Sozialversicherungsbeiträge den Faktor Arbeit stark. In kaum einem anderen Land bleibt den Beschäftigten so wenig von ihrem erwirtschafteten Einkommen wie in Deutschland. Aufgrund der demografischen Entwicklung droht der Gesamtsozialversicherungsbeitrag bis 2040 auf bis zu 50 Prozent zu steigen.
Um das zu verhindern, brauchen wir dringend nachhaltige und ausgabensenkende Strukturreformen – insbesondere auch in der Krankenversicherung als einem der großen Treiber der Sozialbeiträge.
Schwelle von 40 Prozent überschritten
Zum 1. Januar 2023 …
Die Coronakrise akzentuiert den Beginn einer fundamentalen Herausforderung unseres Gesundheitswesens. Die Erwerbsbeteiligung hat ihren Zenit überschritten. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in Rente; es kommen erheblich schwächere Kohorten auf den Arbeitsmarkt. Damit sinkt nicht nur das Finanzierungspotential der Sozialversicherungen (mindestens relativ), sondern die Belastung des Gesundheits- und Pflegesystems wird dynamisch zunehmen. Zum zentralen Problem wird der Mangel an Fachkräften (nicht nur im Gesundheitswesen, sondern auch in allen anderen Branchen, mit denen die Versorger um die jungen Berufsanfänger konkurrieren). Die Aufgabe wird sein: Wie können wir mit weniger Personal und schwierigerer Finanzierung …
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