Von Tigern zu Bettvorlegern

Oder: Der Innovationsfonds zwischen Finanzierungspool und Versorgungsflop

Dr. Christopher Hermann

Die Ampelkoalition hat sich (auch) in der Gesundheits- und Pflegepolitik viel vorgenommen. Im Koalitionsvertrag (KOV) werden dazu weit mehr als einhundert Vorhaben adressiert. Eine prominente Ankündigung betrifft die dauerhafte Weiterführung des sogenannten Innovationsfonds, mit dem Projekte der neuen Versorgungsformen und der Versorgungsforschung seit 2016 auf ihre Tauglichkeit zur Weiterentwicklung von Versorgungsabläufen, Effizienz und Qualität in der GKV untersucht werden (sollen). Nach aktueller Rechtslage hat es mit dem offiziellen Ende der laufenden Legislaturperiode des Bundestages 2024 auch mit dem Innovationsfonds sein Bewenden.

Eine Begründung für das Vorhaben liefert der KOV nicht. Die damit implizierte Alternativlosigkeit des Instruments gibt freilich Anlass genug, im Folgenden einer solchen Begründung nachzuspüren. Zum einen stellt der Innovationsfonds politisch keineswegs den ersten Versuch dar, in der GKV die Weichen auf systematische Innovationsförderung und Versorgungsoptimierung zu stellen. Aber gab es überhaupt eine realistische Erfolgsoption für solche Vorhaben in der Vergangenheit? Warum verlief die ordnungs- und versorgungspolitische Debatte zunehmend eindimensional in Richtung Innovationsfonds?

Zum anderen stellen sich Fragen sowohl nach dem ordnungspolitischen Narrativ eines auf Dauerbetrieb gestellten Innovationsfonds als auch im Weiteren nach Anspruch und Wirklichkeit des Fonds seit seiner Implementierung Mitte des letzten Jahrzehnts. Wie wird das von Anfang an politisch vorgegebene Ziel der qualitativen Weiterentwicklung

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