Der lange Arm des exekutiven Dirigismus

Oder: Vom großkoalitionären Aufgalopp zur Ampel-Pirouette

Dr. Christopher Hermann

Nicht zuletzt von der permanenten Medienpräsenz während der Corona-Pandemie inspiriert, offerierte der Koalitionsvertrag (KOV) der Ampelparteien im November 2021 eine bunte Palette von weit mehr als 100 Absichten und Vorhaben quer durch die Gesundheits- und Pflegepolitik für die neue 20. Legislaturperiode des Bundestages. Hatte die letzte Große Koalition (GroKo III) in einem Parforceritt ohnegleichen einschlägige rechtliche Grundlagen umgepflügt, stellt sich eineinhalb Jahre später die Frage, ob und wie die Ampelkoalition diesen ausladenden Fundus novellierter und neuer Normen strategisch aufgreift.

Lässt sich in systemischer Perspektive mittlerweile ein gegebenenfalls eigener ordnungs- und steuerungspolitischer Kompass ermitteln? Können insbesondere hinsichtlich des in den GroKo-Jahren subkutan implementierten Regimes des exekutiven Dirigismus mit seinen unmittelbaren zentralstaatlichen Vorgaben und seiner detaillistischen Regulierungsdichte Kontinuitäten oder Auflösungserscheinungen beobachtet werden? Ist ein zukunftsweisendes konzeptionelles Narrativ in Sicht? Und wie geht die Ampelkoalition sowohl mit der GroKo III-Hinterlassenschaft der nicht eingelösten Zusagen aus deren KOV 2018 zur Umsetzung versorgungspolitischer Reformen als auch mit der eigenen KOV-Agenda um, die weithin Bekanntes repliziert: moderne und bedarfsgerechte Krankenhausstrukturen, Notfallversorgung, sektorenübergreifende Versorgung, Digitalisierung?

Zielführende Annäherung an eine (vorläufige) Beantwortung solcher Fragestellungen verspricht der Umgang der Ampelkoalitionäre mit dem Finanzdebakel in der GKV, das als Erbe der Ära von BMG Spahn jedes strukturell

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