Gierige Ärzte – oder systematisch verweigerte Honorarsteigerungen?

Zur Honorarproblematik in ärztlichen Praxen

Dr. Jochen Heymanns

Prof. Dr. Stephan Schmitz

„Die ambulante Versorgung in Deutschland steht auf dem Spiel“ und „Die Praxen stehen vor dem Kollaps“: Diese Warnhinweise von Ärzteseite begleiten die diesjährigen Verhandlungen zur Honoraranpassung für das Jahr 2024 zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem GKV-Spitzenverband. Kaum jemand weiß außerhalb von Expertenrunden, wie ambulant tätige, selbstständige Ärztinnen und Ärzte honoriert werden. Und selbst wer die Regeln kennt, kann die Ergebnisse der jährlichen Honorarverhandlungen für Ärztinnen und Ärzte nicht nachvollziehen, weil diese Verhandlungen hinter verschlossenen Türen stattfinden.

Die Mär von der Gier der Ärzte verfängt deshalb immer noch. Jenseits der aktuellen Ereignisse lohnt aber ein Blick auf die sichtbaren Folgen von langjährigem Regierungshandeln in unterschiedlichen Koalitionen, das zu einer allmählichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Basis der Arztpraxen geführt hat – mit weitreichenden Konsequenzen.

 

Wirtschaftlichkeit der vertragsärztlichen Versorgung in Gefahr

Die Inflationsrate in Deutschland ist weiterhin hoch: Sie lag im Juli 2023 bei 6, 2 Prozent im Vergleich zum Vormonat, im Juni bei +6, 4 Prozent. Im März waren es sogar 7, 4 Prozent. Und was schlagen die Vertreter des GKV-Spitzenverbands in den aktuellen Honorarverhandlungen für 2024 für die Praxisinhaberinnen und -inhaber vor? Eine Steigerung um 2, 1 Prozent für den sogenannten Orientierungswert (OW),

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