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Unter dem Eindruck der Debatte um Versorgungsengpässe, überfüllte Notfallambulanzen und lange Wartezeiten auf Facharzttermine nimmt das Thema „Zugang zu ambulanter Versorgung“ im aktuellen Koalitionsvertrag vergleichsweise viel Raum ein. Die Regierung möchte unter anderem die Terminvergabestellen ausbauen. Damit pflegen wir allerdings das Problem und widmen uns der Frage: Wie steuern wir die Menschen zu Ärzten, die freie Restkapazitäten haben? Was wir nicht fragen: Gehören eigentlich alle Menschen, die in deutschen Wartezimmern sitzen, dort hinein?
Nach Erhebungen der OECD hat jeder Mensch in Deutschland im Schnitt zehn Arztkontakte im Jahr. Das ist …
Der GKV-Spitzenverband (GKV-SV) hat die gemeinsame Selbstverwaltung – zumindest geistig, so scheint es – schon längst verlassen. Bei der aggressiven Destruktivität des GKV-SV drängt sich zunehmend die Frage auf, ob die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) nicht besser beraten wären, mit jemandem zu verhandeln, der an Patienten denkt und nicht nur an Geld.
Eines vorweg: Dieser Kommentar besteht aus mehr Frage- als Ausrufezeichen. Es gibt keine abgeschlossene Haltung der verfassten Ärzteschaft. Im Gegenteil; derzeit wird in der KBV, den KVen und Verbänden beraten, wie wir mit den aktuellen, tiefgreifenden Problemen der ambulanten …
Reklame für den Gesundheitskiosk wird immer mit seinen Zielen gemacht: Abbau von Ungleichheiten im Gesundheitswesen und die Beseitigung bestehender Zugangsschwellen für benachteiligte Personengruppen zu den Versorgungsangeboten. Wer könnte da schon dagegen sein?
Für die allgemeine öffentliche Diskussion reicht das als Legitimation meist aus. Es wird nicht weiter gefragt, ob uns das vorgesehene Konzept diesen Zielen tatsächlich näherbringt. Ob die institutionelle Zuordnung der Aufgaben sachgerecht ist. Ob Organisation, Finanzierung und angedachte Allokationsmechanismen sinnvoll und durchdacht sind. Ob es damit Doppelzuständigkeiten gibt etc. Nun ist vor kurzem ein Büchlein[1] herausgekommen, das für …
12.09.2023
… leider wieder nicht umsetzbar
Schon der erste Versuch der Regierungskommission vom März, sich der Reform der Notfallversorgung zu nähern, ging bisher folgenlos in der gesundheitspolitischen Diskussion unter. Er ließ zu viele Fragen offen.[1] Leider gilt das Gleiche für die nunmehr vorgelegte neunte Stellungnahme zum Rettungswesen und dessen Finanzierung.
Licht und Schatten wechseln sich in einem Dreiklang ab:
- eine lesenswerte faktenbasierte und umfängliche Defizitanalyse, die die Komplexität des Rettungswesens aufzeigt,
- eine Wiederholung der seit 2018 bekannten Zielvorstellungen, angereichert mit einigen zusätzlichen guten Ideen,
- aber leider wieder keine Lösung, wie man diese Konzeption in der politischen