24.04.2023
15.10.2019
Zuspitzung der Argumente
Außer einer Zuspitzung der Argumente hat die Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages am 25. September zu den beiden Gesetzentwürfen keine Neuigkeiten gebracht: Die Kontroverse „Verpflichtung auf das Allgemeinwohl (mit kollektiver Solidarität) versus Selbstbestimmungsrecht auch über den Tod hinaus“ verschärft sich nicht nur im Ton. Dabei wird auch durch Medienartikel die Aufmerksamkeit zunehmend auf die Prozesse im Vorfeld der „Hirntod“-Feststellung gelenkt: Die Einleitung organprotektiver Maßnahmen determiniert den Prozess des Sterbens auch bei Hirn-Schwerstverletzten. Diese Weichenstellung wirft Fragen auf für die Gestaltung der Patientenverfügung, die Aufklärung der Betroffenen, die Rolle der Angehörigen …
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Marburger Bund zum parlamentarischen Sommerfest mit seiner Location für Begeisterung unter den Gästen gesorgt. Da fiel die Wahl sichtlich leicht, das diesjährige Sommerfest erneut im Teehaus im englischen Garten zu zelebrieren. Die sommerlichen Temperaturen und freudestrahlende Gäste waren die perfekte Mischung für einen gelungenen Abend. Den eröffnete Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, und äußerte sich zur geplanten Krankenhausreform.
Die Finanzierung der Krankenhäuser sei eine legislative Aufgabe. Die Abschaffung des DRG-Systems sei eine Voraussetzung für eine gute Krankenhausreform. „Ein Medikament was mehr Nebenwirkung …
Mehr Intersektoralität, also eine Versorgung über die Sektorengrenze hinweg, die für Patienten unkompliziert verzahnt ist: Diese Forderung zieht sich wie ein roter Faden durch die Gesundheitspolitik der letzten Jahre. Eine zweite Forderung betrifft die sogenannte stärkere Ambulantisierung des Versorgungsgeschehens. Aktuelle Stichworte: Eckpunktepapier der Bund-Länder-AG „sektorenübergreifende Versorgung“, Neuregelungen zum ambulanten Operieren als „Omnibus“ im MDK-Reformgesetz. Beide Forderungen haben ihre Berechtigung. Aber es ist ein Fehler, Ambulantisierung als Veränderungsprozess innerhalb der stationären Versorgung für den Königsweg zu mehr Intersektoralität zu halten.
Intersektorale Versorgung meint etwas anderes: Einen kontinuierlichen Behandlungsprozess über mindestens eine …
Das dänische Unternehmen Novo Nordisk ist derzeit in aller Munde – es geht heute jedoch nicht um die oft beschriebene Abnehmspritze. Vielmehr ist vom zweiten parlamentarischen Abend in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz die Rede: Mainz trifft Berlin heißt es mit dem Thema: „Chronisch erkrankt in der Arbeitswelt – eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung?“ In Mainz hat das Unternehmen seine Deutschland-Zentrale.
Heike Raab, Staatssekretärin in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund, ist sichtlich stolz, dass die Straußwirtschaft wieder bei ihr zu Gast ist mit Wein und Deftigem aus der Region. …
nach oben