Vor-Ort-Apotheken & Arzneimittelinnovationen

Betriebswirtschaftliche Aspekte zur Apothekenvergütung

Dr. Frank Diener, Generalbevollmächtigter der Treuhand Hannover Steuerberatung und Wirtschaftsberatung für Heilberufe GmbH

Neue Arzneimittel verändern die Strukturen im verschreibungspflichtigen Teil der Arzneimittelversorgung, dem sog. RX-Markt. Dies geschieht nicht erst seit kurzem, sondern schon seit Jahrzehnten, aber mittlerweile mit wachsendem Tempo. Die betriebswirtschaftliche Kehrseite dieser Entwicklung ist, dass im RX-Apothekenportfolio die Umsätze, Mengen und Preise im „Alt“-Arzneimittelsegment und im dazu komplementären Innovationssegment auseinanderdriften. Was bedeutet das für den Apothekenbetrieb? Welche betriebswirtschaftlichen Aspekte sollten beachtet werden? Wie ist es um das Niveau und die Balance von Erlösen, Kosten und Deckungsbeiträgen im RX-Markt bestellt?

 

Zerlegung des RX-Apothekenportfolios in „Alt-Arzneimittel“ und „Arzneimittelinnovationen“

Für die weitere Betrachtung bietet es sich an, das RX-Portfolio der Apotheken in zwei Segmente zu zerlegen:

  • Arzneimittelinnovationen sind neue Wirkstoffe, stets rezeptpflichtig, fast immer patentgeschützt und zum Teil sogar pharmazeutische Solitäre, zu denen es keine relevanten therapeutischen Alternativen gibt. Sie durchlaufen im Rahmen des AMNOG-Prozesses ein aufwändiges Verfahren der Nutzenbewertung und werden, je nach Ausmaß des dabei festgestellten Zusatznutzens, den sie gegenüber bisherigen Therapien haben, durchaus auch zu gesellschaftlichen „must haves“. Das quälende, weltweit als unerträglich empfundene Warten weiter Bevölkerungsteile auf die Covid-Impfstoffe hat das sehr verdeutlicht. Die „Innos“, wie sie im pharmapolitischen Jargon genannt werden, sind meist sog. „Hochpreiser“. Dabei handelt sich häufig

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