19.07.2021
Der Koalitionsvertrag ist in Sachen Gesundheit stimmig und hat echtes Potenzial. Das gilt ganz besonders für den Bereich Rehabilitation. Es ist zu hoffen, dass die guten Ansätze tatsächlich und zügig in die Versorgungsrealität umgesetzt werden. Dringender Regelungsbedarf besteht bei der jetzt anstehenden Rückforderung staatlicher Corona-Unterstützungsleistungen nach dem Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG).
Wichtige Bausteine im Koalitionsvertrag sind für die Reha und Vorsorge der „Aktionsplan gesunde Arbeit“ und die Stärkung des Grundsatzes „Prävention und Reha vor Rente“. Konkret heißt es im Vertrag, dass die Rehabilitation und Vorsorge stärker auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet und die …
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Marburger Bund zum parlamentarischen Sommerfest mit seiner Location für Begeisterung unter den Gästen gesorgt. Da fiel die Wahl sichtlich leicht, das diesjährige Sommerfest erneut im Teehaus im englischen Garten zu zelebrieren. Die sommerlichen Temperaturen und freudestrahlende Gäste waren die perfekte Mischung für einen gelungenen Abend. Den eröffnete Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, und äußerte sich zur geplanten Krankenhausreform.
Die Finanzierung der Krankenhäuser sei eine legislative Aufgabe. Die Abschaffung des DRG-Systems sei eine Voraussetzung für eine gute Krankenhausreform. „Ein Medikament was mehr Nebenwirkung …
Gerade angesichts des kurzfristigen Corona-Krisenmanagements braucht Deutschland schnell einen überzeugenden ordnungspolitischen Kompass für den Sozialstaat. Schon vor der Krise kratzten die Sozialabgaben für Kinderlose an der 40-Prozent-Hürde. Großzügige Rentengeschenke beider Großen Koalitionen, die dauerhaft mit jährlichen Milliarden zu Buche schlagen, sind da nur ein Stichwort. Für 2019 weist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erstmals mehr als eine Billion Euro an Sozialausgaben aus. Und die meisten wissenschaftlichen Prognosen gehen davon aus, dass die Corona-Folgen und der Rentenbeginn der Babyboomer die Sozialabgaben von heute rund 40 auf 50 und mehr Prozent …
Die Corona-Pandemie hat uns deutlich gemacht, an welchen Stellen wir gut gerüstet sind für eine solche Krise und an welchen Stellen wir dringend nachbessern müssen. Dabei dürfen wir neben den Kindern und Jugendlichen auch die Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht aus den Augen verlieren – ganz im Gegenteil.
Wie psychisch erkrankte Menschen die Pandemie erleben
Ausgangsbeschränkung, Kontaktsperre, soziale Isolation: Die Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie sind für jede Bürgerin und jeden Bürger mit großen Beeinträchtigungen verbunden. Das Netz aus finanzieller Absicherung, beispielsweise durch den Verlust des Arbeitsplatzes, bricht für viele …
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