Risikostrukturausgleich vor neuer Themenkarriere?

Gutachten liefern Ansatzpunkte für die Fortsetzung der Reformdebatte

Dr. Robert Paquet

Die 2010er Jahre waren geprägt durch erbitterte Kontroversen zwischen den gesetzlichen Krankenkassen um den Risikostrukturausgleich (RSA). Mit dem zum 1. April 2020 in Kraft getretenen Gesetz für einen fairen Kassenwettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FKG) trat dann für kurze Zeit Beruhigung ein.

Die Beschränkung des Morbi-RSA auf 80 Krankheiten wurde aufgehoben; mit dem Übergang auf das sog. Vollmodell (heute mit rund 500 Diagnosegruppen) sollte die Zielgenauigkeit des RSA verbessert werden. Hinzu kamen die Einführung einer Regionalkomponente, die erneute Einrichtung eines Risikopools und verschiedene Maßnahmen, die künftig die Beeinflussung der Diagnosekodierung durch die Kassen verhindern sollten.

Die Evaluation dieser Veränderungen wurde in diesem Frühjahr veröffentlicht. Seitdem grummelt es in der GKV. Weil die Krankenkassen immer weiter in die Finanzierungskrise rutschen, spielen plötzlich auch kleinere Beträge wieder eine wesentliche Rolle. Tatsächliche (und auch vermeintliche) Vor- und Nachteile der aktuellen RSA-Regelungen werden mit größter Aufmerksamkeit beobachtet. Der RSA könnte damit vor einer erneuten Themenkarriere stehen. Schauen wir uns die Gutachten einmal näher an.

 

1. Einleitung

Die alarmierenden Meldungen aus der GKV nehmen zu. Inzwischen haben 2024 schon elf Krankenkassen unterjährig ihre Zusatzbeiträge erhöht.[1] Der BKK Dachverband zeigt, dass der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz im

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