Parlamentarisches Sommerfest des Marburger Bundes im Teehaus im englischen Garten

Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, bei ihrer Eröffnungsrede beim Sommerfest
Applaus während der Begrüßungsrede
Der ehemalige 1. Vorsitzende und die jetzige 1. Vorsitzende des Marburger Bundes: Rudolf Henke und Susanne Johna
Armin Grau MdB (Grüne) (M.) auf dem Weg zu Armin Ehl (l.) und Susanne Johna (beide Marburger Bund)
Armin Ehl (Marburger Bund) mit Birgit Kurz (Universität Erlangen-Nürnberg)
Karin Maag (G-BA) wird herzlich von Armin Ehl (Marburger Bund) begrüßt.
Ganz vertraut: Wulf-Dietrich Leber (GKV-Spitzenverband) und Susanne Johna (Marburger Bund)
Verstehen sich offenbar prächtig: Michael Hahn (Ärztekammer Berlin) (l.) und Klaus Reinhardt (BÄK)
Neu im Gesundheitsausschuss des Bundestages ist Dirk-Ulrich Mende MdB (SPD).
Michael Müller (ALM) (l.) erklärt.
Ulrike Teichert (BMG) im Gespräch
Karsten Scholz (BÄK) (r.)
Ernste Gesichter bei Gabriele Regina Overwiening (ABDA) (l.) und Christine Aschenberg-Dugnus MdB (FDP)
Das Teehaus im englischen Garten ist auch in diesem Jahr Ort des Sommerfestes des Marburger Bundes.


Bereits im vergangenen Jahr hatte der Marburger Bund zum parlamentarischen Sommerfest mit seiner Location für Begeisterung unter den Gästen gesorgt. Da fiel die Wahl sichtlich leicht, das diesjährige Sommerfest erneut im Teehaus im englischen Garten zu zelebrieren. Die sommerlichen Temperaturen und freudestrahlende Gäste waren die perfekte Mischung für einen gelungenen Abend. Den eröffnete Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, und äußerte sich zur geplanten Krankenhausreform.

Die Finanzierung der Krankenhäuser sei eine legislative Aufgabe. Die Abschaffung des DRG-Systems sei eine Voraussetzung für eine gute Krankenhausreform. „Ein Medikament was mehr Nebenwirkung als Wirkung habe, sollte man dringend absetzen“, so Susanne Johna. Dies würde auf das DRG-System zu treffen. Man könne es sich vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels nicht leisten, Arbeitszeit zu verschwenden, indem man das DRG-System aufrechterhalte. Sie betont, dass eine Krankenhausreform nur mit zusätzlichen Finanzmitteln gelingen könne. Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Bürokratieabbau seien zentrale Themen, die mitbedacht werden sollten. Der Marburger Bund sei offen für einen Austausch mit der Politik zur Krankenhausreform und würde gerne unterstützen.

Sichtlich erfreut waren die Gäste, dass sie wieder einen schönen Abend in der idyllisch gelegenen Location verbringen konnten. Die leichte Sommerbrise lud dazu ein, sich es im Außenbereich gemütlich zu machen und angeheiterte Gespräche zu führen. Viele Prominente aus der Selbstverwaltung und Bundestag waren ebenfalls vertreten und mischten sich vergnügt unter die Gäste.

Das gut ausgestatte Buffet und die kaltgestellten Erfrischungsgetränke sorgten für Heiterkeit unter den Gästen.

 

Dr. Ines Niehaus


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