20.04.2018
02.09.2022
1, 2, 3,…, ganz viele Gesundheitskioske
Nun also doch: Kurz vor dem Ende des Ferienmonats August stellt der Bundesminister sein angekündigtes Sommerprojekt vor: die Eckpunkte für eine flächendeckende Einführung von Gesundheitskiosken. Dazu wählt er publizistisch die Bühne des Hamburger Modellprojektes. Also: Mission accomplished?
Neun Monate nach Abschluss des Koalitionsvertrages sind die Eckpunkte der erste (kleine) Baustein einer langen Aufgabenliste, der jetzt vorläufig konkretisiert wird. Eine solche Bilanz ist im Vergleich zu seinen Vorgängern kein Ruhmesblatt. Und Eckpunkte sind bekanntlich noch keine Gesetzesformulierung. Der Minister äußerte sich auch nicht, inwieweit die Überlegungen politisch oder interministeriell abgestimmt sind …
Die Diskussion über eine „große Krankenhausreform“ ist inzwischen im Stadium des „Wünsch-Dir-Was“ angekommen: Alle Beteiligten und Interessierten vertreten nur noch die Elemente, die gerade ihren Interessen nutzen. Die Monopolkommission (MK)[1] hebt sich hier wohltuend ab. Sie bemüht sich um eine umfassende Perspektive und vertritt dabei einen wettbewerblichen Ansatz. Letztlich geht es ihr um eine grundlegende Finanzreform für die Krankenhäuser.
Dieser Teil des Gutachtens wird z.T. in der Presse nur sehr verkürzt wahrgenommen bzw. in der „Szene“ bewusst ignoriert. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft beklagt beispielsweise den „extrem wettbewerblichen Geist“ des Gutachtens.[2] …
Die Hospizbewegung als „soziale Bewegung“ hat in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten zu einem menschenwürdigeren Umgang mit Sterbenden und ihren Angehörigen beigetragen. Tragender Boden dieser Veränderung ist die Ehrenamtlichkeit. Auch diese hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Bisher wurde dem Komplex der Ehrenamtlichkeit allerdings wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit geschenkt. Um wichtige Grundlagen für die weitere Entwicklung und Ausdifferenzierung des Engagements in der Bevölkerung für sterbende Menschen zu schaffen, bedurfte es dringend einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Hier setzt die vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) initiierte und geförderte Verbundstudie „Ehrenamtlichkeit und …
Der BKK Dachverband ist für seine außergewöhnlichen Orte für seinen parlamentarischen Abend bekannt. In diesem Jahr wird ins E-Werk an der Mauerstraße eingeladen, zum zweiten Mal seit Bestehen des Verbandes, wie Vorstandsvorsitzender Franz Knieps in seiner Begrüßung sagt.
Besonders stolz ist Knieps – und das aus gutem Grund –, dass seine „Freundin“ Bärbel Bas gekommen ist. Und damit toppt Knieps und so auch der BKK Dachverband wohl jede andere Veranstaltung der Szene. Wer kann schon die Bundestagspräsidentin begrüßen – und das so herzlich mit einer innigen Umarmung. Man kennt sich …
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