Kann Betriebliche Gesundheitsförderung die Attraktivität der Gesundheitsberufe steigern?

Ein Update zur Evidenzlage nach fünf Jahren

Prof. Dr. Eva Susanne Dietrich, Institut für evidenzbasierte Positionierung im Gesundheitswesen, Bonn

Bereits vor fünf Jahren wurde im Observer Gesundheit die Frage erörtert, ob durch eine Betriebliche Gesundheitsförderung die Attraktivität der Gesundheitsberufe erhöht werden kann, und es wurde ein Potential resümiert Eine Diskussion beim Bayerischen Landesgesundheitsrat zu diesem Thema (1) lieferte den Anlass zu überprüfen, ob zwischenzeitlich Evidenz vorliegt, um das Potenzial zu bestätigen. Das Ergebnis ist unbefriedigend.

Bevor man die vorhandene Evidenz zu Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) bewertet, ist ein Blick auf die Vorgeschichte erforderlich.  BGF bei nicht-medizinischen Gesundheitsberufen ist eine mittelbare Folge der Verkürzung der Krankenhausaufenthaltsdauer, der steigenden Anzahl polymorbider Patient:innen und dem Stellenabbau um die Jahrtausendwende. Anfang der 2000er Jahre wurden in zahlreichen Studien und Befragungen der Pflegenden die resultierenden Probleme dokumentiert und analysiert [z.B. (2–5)].

Etwas zuvor war auf europäischer Ebene die Rahmenrichtlinie über den Arbeitsschutz verabschiedet worden (6). Es folgten 1996 ein Gesetz zur nationalen Umsetzung dieser Richtlinie (7), 1999 das Gesundheitsreformgesetz mit Verankerung einer optionalen BGF (8) und 2007 die Luxemburger Deklaration, deren Ziel der EU-weite Austausch zu nachahmenswerten Praxisbeispielen einer BGF war (9).

Um die neuen Vorgaben zu operationalisieren, wurden Arbeitsgruppen und Initiativen wie INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit), DNBGF (Deutsches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung), iga (Initiative Gesundheit und Arbeit) oder

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