09.05.2018
15 Jahre alt ist die Vertretung der Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Für den IKK e.V. Grund genug, beim diesjährigen „Gesundheit trifft Zirkus“ zu feiern: mit zahlreichen Glückwünschen per Video, Forderungen an die Politik und einem hervorragenden Programm des Musik- und Comedy-Duo Carrington-Brown.
Wer hätte bei der Gründung des IKK e.V. gedacht, dass dieser kleine Verein mit derzeit gerade mal 13 Mitarbeitern und zwei ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden sich zu einem „so starken und verlässlichen Partner innerhalb der GKV-Gemeinschaft entwickelt“, wie es Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, in ihrer Botschaft formuliert. Anfangs noch belächelt, …
Inzwischen ist klar, was absehbar war: Mit dem zweiten, dieses Mal viel längeren Lockdown zeigen sich zunehmend die Belastungen von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie. War es im ersten Lockdown vielleicht für den einen oder anderen noch etwas Neues und zu Entdeckendes, Freunde nunmehr über „Housepartys“ zu treffen, morgens auszuschlafen und auszuprobieren, wie weit selbstorganisatorische Fähigkeiten ausgeprägt sind – und sollten sie das nicht sein, dadurch nicht mit schlechteren Noten bedacht zu werden –, ist die Situation in diesem zweiten Lockdown erheblich problematischer.
Alle haben erkannt, dass das Thema …
Mehr Intersektoralität, also eine Versorgung über die Sektorengrenze hinweg, die für Patienten unkompliziert verzahnt ist: Diese Forderung zieht sich wie ein roter Faden durch die Gesundheitspolitik der letzten Jahre. Eine zweite Forderung betrifft die sogenannte stärkere Ambulantisierung des Versorgungsgeschehens. Aktuelle Stichworte: Eckpunktepapier der Bund-Länder-AG „sektorenübergreifende Versorgung“, Neuregelungen zum ambulanten Operieren als „Omnibus“ im MDK-Reformgesetz. Beide Forderungen haben ihre Berechtigung. Aber es ist ein Fehler, Ambulantisierung als Veränderungsprozess innerhalb der stationären Versorgung für den Königsweg zu mehr Intersektoralität zu halten.
Intersektorale Versorgung meint etwas anderes: Einen kontinuierlichen Behandlungsprozess über mindestens eine …
Rund 8.000 Babys kommen in Deutschland jedes Jahr mehr als zehn Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin auf die Welt. Diese Kinder müssen viel Zeit in sogenannten Brutkästen verbringen. Die Geräte helfen den Neugeborenen zwar, die Körpertemperatur und wichtige Vitalfunktionen zu überwachen und zu halten, doch der für ihre Entwicklung so wichtige Körperkontakt ist dort nur eingeschränkt möglich. Das will eine neu entwickelte bionische Hightech-Matratze namens Babybe ändern. Entwickelt von einem gleichnamigen Start-up-Unternehmen, vermittelt die Matratze in der künstlichen Welt des Inkubators das Gefühl von echter Körpernähe und elterlicher Geborgenheit.
Mithilfe …
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