06.03.2018
15.03.2018
Jens Spahn übernimmt das Zepter im BMG
Lutz Stroppe bleibt Amtschef des Hauses und moderierte daher die Personalversammlung zur offiziellen Übergabe des Ministeramtes. Neben den Mitarbeitern des Berliner Sitzes war fast die gesamte alte und neue Leitung des Bundesgesundheitsministeriums versammelt; nur Annette Widmann-Mauz war schon im Bundeskanzleramt, um ihre neue Aufgabe als Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration zu übernehmen.
Der scheidende Minister, Hermann Gröhe, hielt eine engagierte und liebenswürdige Abschiedsrede. Er dankte den Mitarbeitern – vom Fahrer bis zum Abteilungsleiter – für deren Unterstützung in den vergangenen vier Jahren und rief ihnen zu: „Ich werde Sie …
„Sie waren fantastisch!“ – mit solch überschwänglichem Lob bedachte Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer, die Festrednerin Christine Aschenberg-Dugnus von der FDP. Die Gesundheitspolitikerin hatte in ihrem Beitrag zum zehnjährigen Jubiläum des Forums Zahn- und Mundgesundheit den Zahnärzten aus der Seele gesprochen: Sie sei stolz auf den Erhalt der PKV, für die Freiberuflichkeit in der Medizin, kritisch gegenüber Investor-getragenen MVZ und für jede Art von Entbürokratisierung.
Bei so viel inhaltlicher Nähe war der Zuspruch des Gastgebers nicht wirklich überraschend. Entscheidend war jedoch, dass Aschenberg-Dugnus sich eindeutig aussprach für das zentrale Anliegen …
Eine aktuelle Untersuchung aus Deutschland zeigt sowohl deutliche Qualitätsdefizite als auch Qualitätsunterschiede bei der Zuordnung von Patienten auf die verschiedenen Fachabteilungen der Krankenhäuser in Deutschland auf. Ergebnisse der in Zusammenarbeit des Rheinisch-Westfälischen Institutes für Wirtschaftsforschung (RWI) mit dem BKK Dachverband e.V. entstandenen Studie[1] besagen, dass nur gut die Hälfte der Patienten eines Krankenhauses in Deutschland in der optimalen Fachabteilung behandelt wird. Demgegenüber erfolgt die medizinische Versorgung von einem Viertel der Patienten auf einer Station, die aus medizinischer Sicht nicht nur suboptimal, sondern unvertretbar sei.
Dabei beziehen sich die Autoren aus …
Ermittler gehen mittlerweile von über einer Milliarde Euro Gesamtschaden aus, der bundesweit durch Abrechnungsbetrug bei Bürgertests entstanden ist. Im Rahmen der neuen Testverordnung wird den Kassenärztlichen Vereinigungen aufgrund detaillierter Anspruchsvoraussetzungen die Abrechnungsprüfung noch weiter erschwert. Die KVen haben daher allen Grund, die Abrechnung von Corona-Bürgertests zu verweigern.
Anhand der eingangs erwähnten Schadensumme lassen sich zwei Dinge ableiten.
Zum einen scheint es, ohne alle Testellenbetreiber unter Generalverdacht zu stellen, unter diesen doch ganz offensichtlich Menschen mit krimineller Energie zu geben. Und man kommt nicht umhin, von organisierter Kriminalität sprechen. Anders kann …
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