11.11.2020
26.06.2020
Zeitpunkt für die Rückführung der Entscheidungsgewalt in die Hände des Parlaments ist gekommen
Am 25. März haben wir Abgeordnete im Deutschen Bundestag gemeinsam den Gesundheitsnotstand, die sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite, für unser Land beschlossen. Damals war noch völlig offen, ob die Länder dazu in der Lage wären, die Verantwortung eigenständig zu übernehmen. In Anbetracht der in die Höhe schnellenden Infektionszahlen von 4.000 bis 6.000 Neuinfizierten pro Tag war eine schnelle Reaktion dringend nötig. Nur so konnten wir die Überlastung unseres Gesundheitssystems vermeiden.
Als Gesundheitspolitikerin hat das Wohlbefinden der Bevölkerung und deren gesundheitlicher Schutz immer oberste Priorität. Daher habe ich gemeinsam mit …
17.12.2018
Burnout in der Pflege kann verhindert werden
Erschöpft, ausgebrannt, gestresst: eine Gefahr, die Pflegekräfte selbst zum Pflegefall werden lässt. Die Problematik des generell herrschenden Personalmangels verschärft sich mit der Zunahme des Arbeitsausfalls durch Erkrankungen wie Burnout. Somit erweist es sich nicht nur als schwierig, Nachwuchs zu gewinnen und Stellen zu besetzen, sondern auch angestellte Pflegekräfte zu behalten. Doch wie kann verhindert werden, dass es zu Erkrankungen wie beispielsweise Burnout kommt? Welche Faktoren im Arbeitsumfeld von Pflegekräften fördern die Entwicklung von Burnout? Und welche Gefahren ergeben sich dadurch? Eine kanadische Studie[1] liefert Erkenntnisse, die zur Beantwortung dieser Fragen …
Die Beseitigung des Pflegenotstands in Deutschland gehört für die Freien Demokraten ganz oben auf die politische Agenda. Allerdings macht es wenig Sinn, Zahlen für neu einzustellende Pflegekräfte zu nennen, solange man nicht weiß, woher diese kommen sollen.
Die FDP kritisiert, dass es noch immer keine Klarheit beim Pflegeberufereformgesetz gibt und fordert die Bundesregierung auf, schnellstmöglich sowohl eine Ausbildungs- und Prüfungsordnung als auch eine Finanzierungsordnung vorzulegen. Wenn diese Beschlüsse nicht vor der Sommerpause den Bundesrat passieren, sind die Schulen ab Januar 2019 nicht mehr handlungsfähig.
Aber selbst eine groß angelegte …
Die medizinische Perspektive eines verantwortungsvollen Umgangs mit Cannabis weist zwei grundsätzlich unterschiedlich zu bewertende Aspekte auf. Auf der einen Seite liegen positive wissenschaftliche Ergebnisse zum Nutzen cannabinoidhaltiger Medikamente für bestimmte, klar definierte Indikationsbereiche vor, wie Spastiken, Übelkeit und Erbrechen, insbesondere als Begleitsymptome einer Chemotherapie bei Tumorpatienten, Anorexie und Kachexie, chronische Schmerzsymptomatik und mit schwacher Evidenz auch für die symptomatische Behandlung von Erkrankungen, wie Tourette-Syndrom oder Morbus Parkinson. Vor diesem Hintergrund wurde medizinisches Cannabis mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften am 10. März 2017 in Deutschland auf …
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