17.12.2018
21.03.2018
Frühlingsfest des vdek
Wer einen Selbstverwalter der GKV zu seiner Arbeit befragen will oder drängende Probleme im Kassenlager besprechen muss, der war beim vdek-Frühlingsfest am 21. März richtig. Die Vorstände der Ersatzkassen mit ihren Verwaltungsräten gaben sich ein Stelldichein, und auch die Ehemaligen amüsierten sich bei Bier, Wein und gutem Essen köstlich. Geplaudert wurde über alte und neue Zeiten, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bot reichlich Stoff mit seinen Vorhaben.
Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, sagte in ihrer Eröffnungsrede zur neuen Bundesregierung: „Allem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Ein wenig abgewandelt, das Hesse-Zitat, gelacht wurde …
15.09.2022
Von Gesundheitskiosken überzeugt
Am Anfang wissenschaftlicher Veröffentlichungen stehen mögliche Interessenskonflikte. Auch wenn das Folgende keine akademische Arbeit ist, und Befangenheiten im rechtlichen Sinne nicht bestehen, sei zur Einordnung der Hinweis erlaubt: Von der Notwendigkeit niedrigschwelliger Beratungsangebote, für die sich der Begriff „Gesundheitskiosk“ inzwischen eingebürgert hat, bin ich persönlich überzeugt. Im folgenden Beitrag geht es darum, wie die Umsetzung einer flächendeckenden Struktur gelingen kann. Zur Diskussion lade ich ein.
Zunächst zum Begriff: Es gab und gibt Kritik an der Bezeichnung „Gesundheitskiosk“, manchmal auch Häme. Sie ist zuletzt leiser geworden. Es gibt durchaus andere Namen, …
Zirka 50 Prozent der berufstätigen Ärzt:innen sind weiblich. Das gleiche Bild zeigt sich bei den Zahnärzt:innen. Von den Psychotherapeut:innen sind 72 Prozent Frauen. 83 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Altenpflege sind weiblich. In der Krankenpflege sind es 80 Prozent. Seit mehr als einem Jahrzehnt studieren mehr Frauen als Männer Medizin. In den Hörsälen der Zahnmedizin sind bald zwei Drittel der Studierenden weiblich. Die „Feminisierung“ der Medizin ist längst Wirklichkeit. Schaut man sich die Entwicklung der Geschlechterverteilung im Studium an, darf man davon ausgehen, dass sich der Trend weiter verstärken …
Hessen ist bisher vergleichsweise gut durch die COVID-19-Pandemie gekommen. Dank der gemeinsam ergriffenen Maßnahmen und der hohen Disziplin der Bevölkerung konnten wir eine Überlastung unseres Gesundheitssystems verhindern. Unser enger Austausch mit medizinischer Praxis und Wissenschaft hat dafür gesorgt, dass wir unser Motto „Hessen bleibt besonnen“ auch wirklich mit Leben füllen konnten: Der präzise Blick auf das Infektionsgeschehen ist die wichtigste Voraussetzung um abzuwägen, welche Einschränkungen wir den Bürgerinnen und Bürgern zumuten müssen. Dies gilt nun genauso für die schrittweisen Lockerungen der Corona-Verordnungen, die uns eine vorsichtige Rückkehr in den Alltag …
nach oben