10.03.2023
Brustkrebs – eine Erkrankung mit gesellschaftlicher Dimension
Zur Zukunft der TNBC-Versorgung in Deutschland
Nicole Stelzner
Dr. Katja Nielsen
Jährlich erkranken knapp 70.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs (medizinisch: Mammakarzinom).[1] Etwa bei jeder achten bis zehnten Frau wird im Laufe ihres Lebens Brustkrebs diagnostiziert. Somit ist das Mammakarzinom mit ca. 30 % die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen[2][3] – und für sie eine echte Volkskrankheit. Im Allgemeinen gilt: Das Brustkrebs-Risiko steigt mit dem Alter. Allerdings ist eine Tendenz steigender Brustkrebsfallzahlen bei jüngeren Frauen zu beobachten.[4] Ein besonders aggressiver Brustkrebstyp, von dem im Vergleich zu anderen Brustkrebsarten auch besonders viele jüngere Frauen[5] betroffen sind, ist das dreifach-negative Mammakarzinom, auch Triple Negative Breast Cancer (kurz: TNBC) genannt.
TNBC ist in mehreren Aspekten eine besondere Form des Mammakarzinoms. Die erhöhte Aggressivität und das durchschnittlich jüngere Alter der Patientinnen[6] gehen einher mit vergleichsweise wenigen wirksamen Therapieoptionen und einer schlechten Prognose.
Dass viele Patientinnen mit TNBC relativ jung sind, ist nicht nur auf individueller und familiärer Ebene eine Tragödie, sondern hat auch im gesellschaftlichen Kontext schwierige Folgen. Frauen tragen die gesellschaftliche Hauptlast in den Bereichen Erziehung und Pflege – sowohl im Privaten, oft neben einer beruflichen Karriere, als auch auf dem Arbeitsmarkt.[7], [8] Die absolute Anzahl der Brustkrebspatientinnen gekoppelt mit der wachsenden Betroffenheit jüngerer Frauen mit schlechter Prognose haben deshalb eine weitreichende soziale Relevanz. So ist die Verbesserung der Versorgung junger Patientinnen mit TNBC nicht nur eine versorgungstechnische, sondern auch eine versorgungspolitische Aufgabe. Mit dem Alter der Patientinnen sind zudem besondere Bedürfnisse verbunden, die in der Versorgung abgebildet werden müssen. Erfüllt die Versorgungslandschaft in Deutschland diese Anforderungen, speziell mit Blick auf junge Frauen mit Brustkrebs und schlechter Prognose?
Das Verbesserungspotenzial
Im Allgemeinen lässt sich ein positiver Trend der Versorgung von Frauen mit der Diagnose Brustkrebs in Deutschland feststellen. Obwohl in absoluten Zahlen immer mehr Frauen an Brustkrebs erkranken, tragen Innovationen in der Medizin und verbesserte Versorgungsstrukturen dazu bei, dass die Zahl der Sterbefälle kontinuierlich sinkt: Die relative 5-Jahres-Überlbensrate von Patientinnen mit Brustkrebs liegt derzeit bei 87 Prozent.[9] Zu diesem Erfolg haben versorgungspolitische Initiativen wie das Mammografie-Screening-Programm oder das Disease-Management-Programm (DMP) Brustkrebs beigetragen. Bei genauerem Hinsehen lassen sich jedoch einige Umsetzungsdefizite sowie Aktualisierungsbedarfe bei bestehenden Vorgaben und Programmen erkennen. Ein Report des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur Bewertung des Mammografie-Screening-Programms kommt zu dem Ergebnis, dass die Altersuntergrenze des flächendeckenden Programms von derzeit 50 Jahren auf mindestens 45 Jahre herabgesetzt werden sollte.[10] In einem anderen IQWiG-Bericht zur Überprüfung des DMP Brustkrebs wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, das DMP stetig zu aktualisieren und an die nationalen und internationalen Leitlinien anzupassen.[11]
Hinsichtlich des Patientinnenpfades stellt die Demografie der Betroffenen sowie die Aggressivität des Tumors mit hoher Rezidivrate bei TNBC eine besondere Herausforderung dar. Aufgrund des raschen Voranschreitens der Erkrankung ist die Erkennung des Tumors in einem frühen Stadium von entscheidender Bedeutung für den weiteren Verlauf. Das betrifft sowohl eine flächendeckende Früherkennung als auch eine schnelle und präzise Diagnose. Die Interdisziplinarität und Komplexität der Behandlungsplanung macht eine institutionalisierte Abstimmung der einzelnen Leistungserbringer unabdinglich. Deshalb ist eine Beurteilung sowie die Behandlungsentscheidung im Rahmen eines Tumorboards innerhalb eines zertifizierten Zentrums die beste Möglichkeit, eine leitlinienkonforme Behandlung und damit eine hohe Qualität der Versorgung zu garantieren.[12], [13] Jedoch sehen wir bei der flächendeckenden Versorgung mit zertifizierten Brustkrebszentren ein Stadt-Land-Gefälle.[14] Eine gute Abdeckung durch Zentren muss auch in ländlichen Regionen gegeben sein, um jeder Patientin Zugang zu einem Zentrum in akzeptabler Fahrdistanz zu ermöglichen.
Junge Menschen mit Krebs befinden sich in einer besonderen ökonomischen und sozialen Situation: Sie stehen oft mitten im familiären und beruflichen Leben, haben allerdings aufgrund der Kürze ihrer bisherigen Berufslaufbahn häufig noch nicht ausreichend finanzielle Rücklagen gebildet. Diese Unsicherheiten führen neben der durch die Erkrankung verursachten schwierigen psychischen Situation zu einer zusätzlichen mentalen Belastung. Während des gesamten Behandlungsprozesses und darüber hinaus ist es deswegen notwendig, psychoonkologische, soziale und bei Bedarf finanzielle Beratung sowohl für Betroffene als auch für deren Angehörige anzubieten. Das Angebot der psychoonkologischen Versorgung nimmt insgesamt zu, wird jedoch bislang zu wenig wahrgenommen.[15]
Ein wichtiger Aspekt für eine zielgerichtete und bedarfsorientierte Weiterentwicklung des Versorgungsangebots ist ein umfassendes Verständnis der biologischen und epidemiologischen Faktoren sowie der sozioökonomischen Hintergründe von TNBC. Dieses Wissen bildet die Grundlage für eine zielgruppenorientierte Prävention, eine schnelle und präzise Diagnose sowie eine patientinnenindividuelle Therapie. Dafür sind weitere Forschungsanstrengungen nötig, für die entsprechende Daten zur Verfügung stehen müssen. In Deutschland gibt es bereits ein flächendeckendes epidemiologisches Krebsregister sowie klinische Krebsregister auf Länderebene, die nun zusammengeführt werden sollen. Jedoch wird das Potential der Registerdaten nur unzureichend ausgeschöpft. Das liegt zum einen an einer inkonsequenten und uneinheitlichen Datenerhebung[16] und zum anderen an einem fehlenden Zugang zu den Daten für Forschungszwecke. Die von der Bundesregierung im Koalitionsvertrag geplante Initiative zu Registern und Gesundheitsdaten[17] kann eine Chance sein, bei Krebsindikationen die Versorgung mit Big Data zu verbessern, indem auch privaten Akteuren, wie bspw. wissenschaftlichen Instituten und forschenden Pharmaunternehmen, der Zugang zu Versorgungsforschungsdaten ermöglicht wird.
Thesen zur Weiterentwicklung der Brustkrebsversorgung in Deutschland
Auf Grundlage der identifizierten Anforderungen an die Versorgung und bestehenden Versorgungslücken bei Patientinnen mit TNBC haben wir sechs Thesen zur Weiterentwicklung der Brustkrebsversorgung in Deutschland formuliert, die sich an Entscheidungsträgerinnen und -träger in der Gesundheitspolitik und Selbstverwaltung richten:
- Auf das Risiko und die Gefahren von Brustkrebs sowie die Notwendigkeit der Vorsorge muss konstant und öffentlichkeitswirksam aufmerksam gemacht werden, insbesondere auch bei jüngeren Frauen.
- Therapieentscheidungen müssen verstärkt im Rahmen eines interdisziplinären Tumorboards getroffen werden. Eine leitliniengerechte Behandlung ist sicherzustellen.
- Eine psychoonkologische Betreuung entlang des gesamten Behandlungs- und Nachsorgeprozesses muss flächendeckend jeder Patientin sowie den Angehörigen zur Verfügung stehen.
- Die Möglichkeiten des DMP Brustkrebs müssen stärker genutzt und gefördert werden. Zudem ist eine regelmäßige Aktualisierung und Weiterentwicklung des DMP wichtig, um den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu entsprechen.
- Krebsregisterdaten müssen zuverlässig erhoben und zur Verbesserung der Versorgung den relevanten Akteuren zur Verfügung gestellt werden.
- Zur langfristigen Versorgungsverbesserung benötigen wir sowohl medizinische als auch sozioökonomische Grundlagenforschung in Bezug auf Brustkrebs und im Speziellen auf TNBC.
Man geht davon aus, dass Krebserkrankungen in Zukunft deutlich häufiger vorkommen werden: Für Deutschland wird erwartet, dass die Zahl der Neuerkrankungen von derzeit etwa 500.000 auf rund 600.000 im Jahr 2030 ansteigen wird.[18] Auch Brustkrebserkrankungen nehmen zu. Die Zahl der Patientinnen, die mit Brustkrebs diagnostiziert wurden, ist von 2010 bis 2020 um rund 55 Prozent gestiegen.[19] Diese Entwicklung ist u.a. auf den demografischen Wandel und Lebensstilfaktoren zurückzuführen. In der Konsequenz sollten Instrumente der Prävention, Diagnostik und Therapie kontinuierlich weiterentwickelt werden, um die gravierenden Auswirkungen dieser Prognose für die Gesellschaft einzudämmen. Dafür sind enorme Forschungsanstrengungen notwendig, die ohne öffentliche Unterstützung nicht bewerkstelligt werden können. Für eine langfristige Harmonisierung und Verbesserung der onkologischen Versorgungsqualität – auch vor dem Hintergrund der digitalen Transformation – ist eine breite Kooperation aller Akteure des Gesundheitswesens notwendig.
Bei allen Forschungsanstrengungen und politischen Maßnahmen, die auf eine Verbesserung der medizinischen Versorgung abzielen, müssen immer die Patientinnen und deren Lebenswirklichkeiten im Mittelpunkt stehen. Jede Lebenssituation ist mit individuellen Voraussetzungen und Herausforderungen verbunden, welche es bei der Versorgung zu berücksichtigen gilt. Mit diesem Beitrag wollen wir auf die spezifische Situation von vergleichsweise jungen Patientinnen mit Brustkrebs aufmerksam machen, die von der besonders aggressiven Krebsform TNBC betroffen sind. Darüber hinaus möchten wir auf Versorgungsdefizite hinweisen und konkrete Wege aufzeigen, Prävention, Diagnostik, Behandlung und Betreuung von Patientinnen mit TNBC zu verbessern. Mit Blick auf die wichtige Rolle der Frauen in unserer Gesellschaft hat die Frage, wie wir Frauen mit schweren Erkrankungen wie Brustkrebs bestmöglich versorgen, eine enorme gesellschaftliche Dimension.
[1] RKI. Brustkrebs (Mammakarzinom). Robert Koch Institut, Zentrum für Krebsregisterdaten, Website, Stand: 29.11.2021. Link.
[2] BGF. Doppelt so viele Krankheitstage durch Brustkrebs. Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung, Grafik des Monats Juni, 2019. Link.
[3] Brustkrebs kommt auch bei Männern vor. Allerdings ist das vergleichsweise selten: Nur 1% aller von Brustkrebs betroffenen Menschen sind Männer (Lüftner, D., Müller, V. und Scharl, A. Brustkrebs bei Männern. Deutsche Krebsgesellschaft, ONKO Internetportal. 01.06.2022. Link.)
[4] Krebsforschung Schweiz. Brustkrebs bei jungen Frauen. Krebsforschung Schweiz, Website, 2012. Link.
[5] Mehr als ein Viertel der Betroffenen von TNBC sind jünger als 50 Jahre (Hossain, F. et al. Neighborhood Social Determinants of Triple Negative Breast Cancer. Front. Public Health, 2019. DOI: https://doi.org/10.3389/fpubh.2019.00018)
[6] Thike, A. et al. Triple-negative breast cancer: clinicopathological characteristics and relationships with basal-like breast cancer. Mod Pathol 23, S. 123-133, 2010. DOI: https://doi.org/10.1038/modpathol.2009.145.
[7] Bundesagentur für Arbeit. Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt – Die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern, Nürnberg, 2022. Link.
[8] Bundesagentur für Arbeit, 2022.
[9] Lüftner, D.; Müller, V. und Scharl, A. Der Erkrankungsverlauf bei Brustkrebs. Deutsche Krebsgesellschaft, ONKO Internetportal, Stand: 28.06.2022. Link.
[10] IQWiG. Überprüfung der Altersgrenzen im Mammografie-Screening-Programm. Abschlussbericht. IQWiG-Berichte – Nr. 1383. 16.08.2022. Link.
[11] IQWiG. Leitliniensynopse für die Aktualisierung des DMP Brustkrebs. Abschlussbericht. IQWiG-Berichte – Nr. 1048, 22.02.2021. Link.
[12] Schmitt, J. et al. Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren (WiZen) – Erkenntnisse zur Ergebnisqualität und Erfolg des Datenlinkage. AOK-Bundesverband. Link.
[13] Schwentner, L. et al. Adherence to treatment guidelines and survival in triple-negative breast cancer: a retrospective multi-center cohort study with 9156 patients. BMC Cancer, 13, S. 487-497, 2013. Link.
[14] Brucker, S. et al. Interdisziplinäre Behandlung von Mammakarzinomen: Das Brustzentrum der Zukunft. Deutsches Ärzteblatt, 113(37): A 1590-3, 2016. Link.
[15] Hartmann, M. et al. Psychoonkologische Versorgung in Stadt und Land. Onkologe 23, S. 742-749, 2017. DOI: https://doi.org/10.1007/s00761-017-0280-0.
[16] GKV-SV. Nur knapp die Hälfte der Klinischen Krebsregister am Jahresende voll arbeitsfähig. GKV-Spitzenverband, Pressemitteilung, Website, 31.08.2020. Link.
[17] SPD, B90/Die Grünen und FDP. Mehr Fortschritt Wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Koalitionsvertrag 2021-2025. SPD, Website, 2021. Link.
[18] Ärztezeitung. KDFZ rechnet mit „Tsunami an Krebserkrankungen“. Ärzte Zeitung, Website, zuletzt aktualisiert: 01.08.2019. Link.
[19] KKH. Immer mehr Frauen erkranken an Brustkrebs. KKH – Kaufmännische Krankenkasse, Pressemitteilung vom 07.12.2021. Link.
Literatur
- Ärzte Zeitung. DKFZ rechnet mit „Tsunami an Krebserkrankungen“ (aerztezeitung.de).
- Doppelt so viele Krankheitstage durch Brustkrebs. Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung, Grafik des Monats Juni, 2019.
- Brucker, S. et al. Interdisziplinäre Behandlung von Mammakarzinomen: Interdisziplinäre Behandlung von Mammakarzinomen: Das Brustzentrum der Zukunft (aerzteblatt.de). Deutsches Ärzteblatt, 113(37): A 1590-3, 2016.
- Brustkrebs kommt auch bei Männern vor. Allerdings ist das vergleichsweise selten: Nur 1% aller von Brustkrebs betroffenen Menschen sind Männer (Lüftner, D., Müller, V. und Scharl, A. Brustkrebs bei Männern. Deutsche Krebsgesellschaft, ONKO Internetportal. 01.06.2022. )
- Bundesagentur für Arbeit. Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt – Die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern, Nürnberg, 2022.
- GKV-SV: Nur knapp die Hälfte der Klinischen Krebsregister am Jahresende voll arbeitsfähig. GKV-Spitzenverband, Nur knapp die Hälfte der Klinischen Krebsregister am Jahresende voll arbeitsfähig – GKV-Spitzenverband, Website, 31.08.2020.
- Hartmann, M. et al. Psychoonkologische Versorgung in Stadt und Land. Onkologe 23, S. 742-749, 2017. DOI: https://doi.org/10.1007/s00761-017-0280-0.
- Hossain, F. et al. Neighborhood Social Determinants of Triple Negative Breast Cancer. Public Health, 2019. DOI: https://doi.org/10.3389/fpubh.2019.00018.
- IQWiG: Leitliniensynopse für die Aktualisierung des DMP Brustkrebs. Abschlussbericht. IQWiG-Berichte – Nr. 1048, 22.02.2021.
- IQWiG: Überprüfung der Altersgrenzen im Mammografie-Screening-Programm. Abschlussbericht. IQWiG-Berichte – Nr. 1383. 16.08.2022.
- KKH: Immer mehr Frauen erkranken an Brustkrebs. KKH – Kaufmännische Krankenkasse, Pressemitteilung vom 07.12.2021.
- Krebsforschung Schweiz. Brustkrebs bei jungen Frauen. Krebsforschung Schweiz, Website, 2012.
- Lüftner, D.; Müller, V. und Scharl, A.: Erkrankungsverlauf bei Brustkrebs | DKG (krebsgesellschaft.de) Deutsche Krebsgesellschaft, ONKO Internetportal, Stand: 28.06.2022.
- RKI: Brustkrebs (Mammakarzinom). Robert Koch Institut, Zentrum für Krebsregisterdaten, Website, Stand: 29.11.2021.
- Schmitt, J. et al.: Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren (WiZen) – Erkenntnisse zur Ergebnisqualität und Erfolg des Datenlinkage. AOK-Bundesverband.
- Schwentner, L. et al.: Adherence to treatment guidelines and survival in triple-negative breast cancer: a retrospective multi-center cohort study with 9156 patients. BMC Cancer, 13, S. 487-497, 2013.
- SPD, B90/Die Grünen und FDP: Mehr Fortschritt Wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Koalitionsvertrag 2021-2025. SPD, Website, 2021.
- Thike, A. et al. Triple-negative breast cancer: clinicopathological characteristics and relationships with basal-like breast cancer. Mod Pathol 23, S. 123-133, 2010. DOI: https://doi.org/10.1038/modpathol.2009.145.
Nicole Stelzner
Senior Director Government Affairs, Gilead Sciences GmbH
Dr. Katja Nielsen
Senior Business Unit Director Oncology, Gilead Sciences GmbH
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